Tauchen in Thailand

Fast unbemerkt hat sich Thailand in den vergangenen Jahren zu einem Mekka für Taucher entwickelt. Während die bekannten Tauchsports auf Koh Samui oder Phuket schon seit vielen Jahren bekannt und beliebt sind, wurden immer weitere Spots erschlossen, die oftmals eine fast unberührte Unterwasserwelt bieten. Farbenprächtige Korallen und Fische, Wracks, oder auch Höhlen und Grotten – für jeden Taucher gibt es die passenden Reviere.

Tauchen auf Koh Tao

Die kleine Insel Koh Tao im Golf von Thailand ist nur ca. 22 Quadratkilometer groß, und doch werden weltweit nirgends mehr PADI-Lizenzen ausgestellt als hier. Über 25 verschiedene Tauchspots sind um die Insel vertreilt und tragen klangvolle Namen wie Shark Island, Mango Bay und Green Rock. Gleich mehrere Tauchschulen haben deutsche zertifizierte Tauchlehrer unter Vertrag, so das man auch ohne Fremdsprachenkenntnisse keinerlei Bedenken haben muss.

Anreise nach Koh Tao

Die Anreise nach Koh Tao ist jedoch etwas aufwändiger. Man benötigt einen Flug nach Thailand, entweder mit Zielflughafen Bangkok. Von Bangkok aus geht es dann bequem mit dem Zug und nicht ganz so bequem im Bus über Nacht bis Chumphon und von dort weiter mit der Fähre. Oder besser direkt einen Flug bis Ko Samui buchen. Dort muss man eine Nacht verbringen (wer mag darf auch gerne länger bleiben) und kann am nächsten Tag mit der Fähre nach Koh Tao übersetzen. Wenn man vor 10 Uhr morgens in Koh Samui am Flughafen ankommt, schafft man es noch am selben Tag nach Koh Tao. Vom Fähranleger wird man von der gebuchten Tauchbasis abgeholt. In der Regel erfolgt der Transfer aus der Ladefläche eines Pick-Ups.

Tauchen und das Leben genießen

Ist man dann an seinem Ziel angekommen wähnt man sich im Paradies. Weiße Sandstrände, glasklares Wasser und eine atemberaubende Vegetation lassen die Anreise sofort vergessen. Spätestens wenn man den ersten Abend bei einem höllisch scharfen Thai-Curry und einem Kühlen Singha-Bier ausklingen lässt, ist das Urlaubsgefühl perfekt.